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Das Denkmal aus Sandstein zeigt auf einem recht-eckigen Sockel, der sich nach oben verjüngt, eine lebensgroße Zweiergruppe aus Kunststein: ein siegreicher Soldat mit Standarte hält einen fallenden Krieger. Der Sockel selbst ist mit einer Inschriftplatte, Adlern und Helmen an den Seiten geschmückt. In den oberen Teil des Sockels sind Medaillons aus Kunststein eingefügt.
Zum Gedenken an die Toten der Stadt Burscheid in den Kriegen 1866, 1870/71 und 1875 wurde am 21. Oktober 1896 feierlich das vor der evangelischen Kirche platzierte Kriegerdenkmal eingeweiht. Ausgeführt wurde das Denkmal von dem Kölner Bildhauer Albermann. Der für die damalige Zeit hohe Preis von 6500 Mark wurde vorwiegend durch Burscheider Bürger aufgebracht, die sich in einem Stiftungs- und Festausschuss zusammengeschlossen hatten. 1000 Mark gab die Stadt Burscheid hinzu. Die volksfestartige Einweihung des Denkmals begann mit Festgottesdiensten in beiden Burscheider Kirchen und endete mit einem Festessen im Gasthof „Zur Post“.
1972 wurde das Kriegerdenkmal auf den Friedhof an der Altenberger Straße versetzt. |
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