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Burscheider Denkmalpfad:
„Ein-Mann-Bunker“ ...

Während des Zweiten Weltkrieges wurden auch in Burscheid solche Bunker aufgestellt. Sie dienten zum Schutz des Wachpersonals, ermöglichten einen Blick in alle Himmelsrichtungen und die Beobachtung des jeweiligen Stadtbereiches bei Fliegeralarm. Einer dieser Bunker stand auf dem Gelände der damals noch nicht bebauten „Schützeneich“, in deren Nähe sich zwei Gaskessel der Stadtwerke, die Rader-Fabrik sowie die Goetze-Werke befanden.

Der Bunker, der inzwischen einen neuen Standort auf dem Alten Friedhof, Friedrich-Goetze-Straße/ Bürgermeister-Schmidt-Straße gefunden hat, wurde 2001 in die Denkmalliste eingetragen. Er hat einen kreisförmigen Grundriss, das Dach ist kegelförmig abgeflacht und aufgesetzt. Er hat eine niedrige Eingangstür und kleine Öffnungs-Sehschlitze.
 

Ein-Mann-Bunker ...

Der Einstieg durch die jetzt  mit einem Gitter abgesicherte Tür war alles andere als komfortabel.

Nicht schön, aber zweckmäßig: Der Betonguss verrät die damalige Serienfertigung.

Ein-Mann-Bunker ...