Das am Anfang des 19. Jahrhunderts erbaute, auf einem Werksteinsockel stehende verschieferte Haus hat drei Achsen und ist von der Straßenseite aus durch einen Eingang in der Mittelachse zugänglich. Die Eingangstür aus Holz ist modern, hat kleine Seitenfenster und ist mit einem breiten überdachenden Gesims geschützt. Die Giebelseite des Hauses hat zwei Achsen, im Giebel ist die ehemalige Kranluke mit Seitenfenstern zu erkennen. Ein profiliertes Kastengesims umzieht das Krüppelwalmdach , die Fenster des Hauses sind original außen angeschlagen.
Bei einer Renovierung mit Umbau vor zehn Jahren wurde die Fassade neu verschiefert, dabei wurden aber die originalen Zierverschieferungen über den Fenstern des Erdgeschosses an der Traufseite (Straßenfront) in der alten Form wieder hergestellt. Im Osten wurde dem Haus ein moderner Anbau hinzugefügt.
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