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Burscheider Denkmalpfad:
Wohnhaus Dierath 64 ...

Das giebelständig zur Straße stehende, von einer Stichstraße aus zugängliche, zweigeschossige Fachwerkhaus (Giebelseite verschiefert) bildete früher mit dem Haus Dierath 62 eine gemeinsame Hofstelle. Erbaut wurde es Ende des 18. Jahrhunderts und spielte in der Entwicklung Dieraths eine bestimmende Rolle. Der rechte Gebäudeteil ist der älteste, links befand sich früher der Stall, dahinter eine offene Remise mit heruntergezogener Überdachung, die jetzt in das Gebäude einbezogen, aber nicht Bestandteil des Baudenkmals ist.

Das Haus verfügt über die typische Dreifach-Teilung: Stube, mittlere Diele und Wirtschaftsteil. Die Raumaufteilung im Obergeschoss folgt ebenfalls diesem Schema.

Türen mit Rahmen sowie Fenster wurden etwa Ende des 19. Jahrhunderts erneuert. Aus dieser Zeit stammt wohl auch die zweiflügelige hölzerne Haustüre.

Wohnhaus Dierath 64 ...

Fachwerk und Blumen – eine bezaubernde Kombination.

Auffallend sind die geschlossenen Dachflächen ohne Dachausbauten. Auch die Fenster sind original erhalten.

Wohnhaus Dierath 64 ...