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Burscheider Denkmalpfad:
Wohnhaus Dierath 55 ...

Das repräsentative, stattliche, zweigeschossige Fach-werkhaus ist, wie die Inschrift im Giebelhaus der leicht vorgezogenen Mittelachse zeigt, im Jahre 1805 erbaut worden. Die darüber stehenden Initialen PJE weisen auf den um 1800 in Dierath bekannten Landwirt Peter Johannes Engelskotten hin, der auch in einer alten Dierather Sage eine Rolle spielt.

Das Haus hat ein Krüppelwalmdach; der Eingang auf der Traufseite wird durch die im Obergeschoss vorgezogene Mittelachse mit profilierten Sturzgesimsen und dem darüber liegenden Giebelhaus mit Ladeluke und Seitenfenstern betont. Ursprünglich war die Eingangstüre doppelflügelig mit Oberlicht, sie ist heute verändert. Die Fensteraufteilung ist original. Die beiden Giebel sind verschiefert. An der Rückfront gibt es Backsteinbauten, die den Gesamteindruck jedoch nicht beeinträchtigen.

Im Innern zeugt ein Kamin mit profiliertem Sandsteingewände von der einstigen Stattlichkeit des Hauses auch in der Innenausstattung. Heute ist der Kamin nicht mehr in Gebrauch.
 

Wohnhaus Dierath 55 ...

Das Giebelhaus trägt die Initialen des Erbauers, darunter ist das Baujahr zu erkennen: 1805.

Das prächtigste Haus in Dierath  ist, wie viele andere Dierather Häuser, nicht zur Straße hin erschlossen.

Wohnhaus Dierath 55 ...