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Burscheider Denkmalpfad:
Kirchengasse 2 und 4 ...

Senkrecht auf das Gebäude Hauptstraße 48 und 50 stoßen drei giebelständige Fachwerktrakte. Sie sind zweigeschossig und teilweise verputzt bzw. verschiefert. Der mittlere Trakt wurde Ende des 19. Jahrhunderts aufgestockt. In der Vergangenheit dienten die Häuser zeitweilig als Wohnhäuser für Werksangehörige der Färberei und Appreturanstalt Rader, deren Fabrikräume sich hinter dem Häuserensemble befanden.

Bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts führte vom „Kirchengäßchen“ eine Treppe über die Begrenzungsmauer der Kirche in die Sakristei. Der Weg durch die Kirchengasse wurde im Laufe der Zeit für viele eine Abkürzung von der Pastor-Löh-Straße zur Hauptstraße, für die Anwohner aber mehr und mehr zu einer Störung und wegen der vielen Verunreinigungen auch zu einem Ärgernis. Sie schlossen daher im Jahre 2001 die Gasse durch Tore ab.

Kirchengasse 2 und 4 ...

Ins Detail verliebt: Großbürgerliche Dekorations-formen wurden auf kleinem Platzangebot miteinander vereint.

Die rückwärtige Ansicht ist ein anschauliches Beispiel für die bescheidenen Wohnverhältnisse des 19. Jahrhunderts.

Kirchengasse 2 und 4 ...